bin tot – superkind*

Quelle: discogs.com

Es gibt Bands, die waren mal kurzzeitig populär, sind aber schon lange aus dem Gedächtnis der Menschen verschwunden. Und es gibt Bands, die waren eigentlich nie populär und sind scheinbar verschwunden, ohne eine Spur zu hinterlassen. Letzteres trifft auch auf die Band superkind* aus der Schweiz zu. Und das ist in diesem Fall wirklich schade.

Die Bandmitglieder Tau, Pan, Ralle und Reto spielten bereits in einer Schülerband zusammen, bevor es sie des Studiums wegen nach Zürich verschlug. Dort stieß dann auch Felix als Gitarrist zur Band und man nannte sich kussecht. Höhepunkte für die Band waren Auftritte beim Off- Jazz Festival in Montreux, bei den Europopdays in Freiburg und das Open Air St. Gallen. Dadurch wurde BMG Ariola Hamburg auf die Band aufmerksam und nahm sie Ende 1996 unter Vertrag. Der Name wurde in superkind* geändert und im Sommer 1997 entstand das Album in der Schweiz. Gemischt und gemastert wurde es in New York. Für zwei Titel konnte sogar David Arnold gewonnen werden, seines Zeichens Komponist von Filmmusik (STARGATE, INDEPENDENCE DAY, TOMORROW NEVER DIES, CASINO ROYALE), der die Streicherarrangements übernahm, die von Nicholas Dodd (Arnolds Orchestrierer und selbst Komponist) dirgiert und den London Symphonics eingespielt wurden.

Quelle: herzvision.com

Doch wer oder was sind eigentlich superkind*? Auf der offiziellen Homepage, die tatsächlich noch existiert, aber seit 1998 nicht mehr aktualisiert wurde, heißt es:

Bist Du in Not?
Dann ruf nicht superkind*, denn auch wenn superkind* wie sein erwachsener Verwandter über große Kräfte verfügt, benutzt es diese doch nur für seine Musik, seine Bild- und Gefühlswelten. Aber Du kannst zuhören bei seinem Spiel. Es ist ein Spiel ohne Grenzen.

Quelle: herzvision.com

Tau war die betörende Sängerin der Band und schrieb auch die Texte. Wenn man dem Inhalt der Texte folgt und ihre Art des Gesangs auf sich wirken lässt, mal manisch, mal zärtlich, mal kindlich, mal brüllend, kommen einem recht schnell Assoziatonen zu Rammstein in den Sinn. Auch bei superkind* geht es in den Texten oft um Liebe, die aber eine abgedrehte, dunkle Seele hat. Wobei man dazu sagen muss, dass Rammstein 1997 gerade erst ihren Durchbruch feierten mit ihrem zweiten Album Sehnsucht und dem Titel Engel. Tau selbst schreibt über sich:

Ich wollte nie und durfte immer. Meine Texte erzählen nicht mein Leben, sie sind ein Stoffwechselprodukt meiner Seele, meiner Phantasie. Ich spucke sie aus, schau sie mir an und staune.

Quelle: herzvision.com

Pan spielte Keyboards, Ralle den Bass, Reto das Schlagzeug und Felix die Gitarre. Dazu gesellen sich Samples und Loops, sowie damals recht populäre „Drum and Bass“-Elemente, denen sich sogar David Bowie auf seinem Album Earthling nicht entziehen konnte. Leider sorgen diese Elemente aber auch dafür, dass die Musik heute etwas dated wirkt. Die damalige Pressemitteilung teilte zur Einordnung mit:

Als Querverweis zur bekannten Welt eignet sich dabei ein historischer Bogen von Siouxsie & The Banshees über den expressiven Wave des englischen Labels 4AD bis zur grenzenlosen Kunst von Frau Gudmundsdottir (von der sich superkind* mit David Arnold für zwei Songs den Streicher-Arrangeur ausgeliehen hat). Und ebenso wie die isländische Eisprinzessin verweigert sich das schweizer superkind* dem Offensichtlichen und erforscht auf der Suche nach Gefühl das elektro-akustische Nichts, das bittersüße. Im Material verzeichnet sich dabei ein feines Mit- und Nebeneinander aus Harmonien und Disharmonien, Gitarrentupfern und Lärmanflügen, Streichern und Beats. Die Songs klingen unschuldig und gewalttätig, stinken nach Schweiss und duften nach zarten Blumen.

Solche blumigen Worte dürfte man heute nicht mehr in vielen Pressemitteilungen großer Label für ein deutschsprachiges Debütalbum finden. Ende 1997 erschien dann eine Promo-EP, die in limitierter Auflage in einer Tin Box kam und sechs Titel vom bald erscheinenden Debütalbum enthielt.

Quelle: musik-sammler.de
Quelle: discogs.com
Quelle: discogs.com

Trackliste:

01 Mein Herz Hat Zwei Flügel
02 Einmal Im Leben
03 Bin Tot
04 Morgen
05 Drei Tränen
06 Ich Häute Mich

Der Song Mein Herz hat zwei Flügel wurde Anfang 1998 dann auch als erste Single aus dem Album ausgekoppelt. Das Video dazu lief auf den Musiksendern Viva und MTV, was dem Song einen Platz in den deutschen Top 100 bescherte, wenn auch nur in den hinteren Reihen und dort auch nur sehr kurz.

Quelle: amazon.de

Liebe Grüsschen und zwei Küsschen, schick ich dir zum Hochzeitstag,
nebenbei lass ich dich noch wissen, dass ich
schon seit Jahren einen andern hab.

Er heisst Arthur, liebt Fische und er mag dein Weihnachtsgedicht,
er bringt mich täglich mehrmals zum Weinen,
……..und ich liebe ihn dafür.

Ref.
Mein Herz hat zwei Flügel und es fliegt ganz weit weg von dir,
direkt in die Sonne, verbrennt dort, oh, wie wohl wird mir!
Oh, wie wohl…

Liebe Grüsschen und zwei Küsschen, schick ich dir denn es ist mir egal,
die Zeit mit dir, ist bald schon vergessen,
sie war mir weder Freude noch Qual.
Sonntags schlafen…, Lufterfrischer im WC,
sich selten streiten um sich dann zu versöhnen und sich romantisch in
die Augen zu sehn.

Ref.
Mein Herz hat zwei Flügel und es fliegt ganz weit weg von dir,
direkt in die Sonne, verbrennt dort, oh, wie wohl wird mir!
Oh, wie wohl…

Liebe Grüsschen und zwei * * und hoffentlich auf Nimmerwiedersehn,
film dich beim Essen, film dich beim Trinken, und du wirst mich
vielleicht verstehn.
Lass das Bitten, lass das Betteln, droh mir nicht mit Schlaftabletten,
die Liebe kommt, die Liebe geht, frag Amor nach dem Weg.

Ref.
Mein Herz hat zwei Flügel und es fliegt ganz weit weg von dir,
direkt in die Sonne, verbrennt dort, oh, wie wohl wird mir!
Mein Herz hat zwei Flügel und es fliegt ganz weit weg von dir,
direkt in die Sonne, verbrennt dort, oh, wie wohl wird mir!

Der einprägsame Refrain sorgte sicherlich auch dafür, dass dem Song ein kurzer Chart-Aufenthalt beschert war. Doch bereits in diesem Song bekommt man einen Eindruck vom textlichen und gesanglichen Stil von Tau. Einerseits war das damals schon recht ungewöhnlich für deutschen Pop, solche düsteren Assoziationen in Texten zu präsentieren. Andererseits erlebte die Schwarze Szene zu eben jenem Zeitpunkt einen kommerziellen Schub, bedingt durch Rammstein und kurz darauf auch durch den Erfolg des Songs Die Flut von Joachim Witt und Peter Heppner.

Nichtsdestotrotz blieb es bei dieser einen Single-Auskopplung. Das Album erschien am 14.04.1998 und hinterliess ebenfalls keinen Eindruck in den deutschen Charts. So schnell, wie superkind* auf der Bildfläche erschienen war, verschwand es auch wieder. Das ist natürlich das Schicksal vieler One-Hit-Wonder, aber nur wenige davon verschwinden komplett. Komplett in dem Sinne, dass es selbst heute, wo man digital und online eigentlich alles findet, so gut wie nichts mehr zu superkind* gibt. Klar, die CDs bekommt man gebraucht noch, aber die Songs findet man weder bei Spotify (bis auf Mein Herz hat zwei Flügel, welches einst Teil eines Samplers war), noch gibt es einen Wikipedia-Eintrag, noch tauchen Titel des Albums auf YouTube auf (dem musste ich für dieses Review extra Abhilfe schaffen). Auch die offizielle Homepage findet man nur durch etwas Suchen und besucht man diese, ist es eine Zeitreise in das Jahr 1998. Selbst das Musikvideo zu „Mein Herz hat zwei Flügel“ ist nirgends mehr zu finden, außer wohl in den Archiven der BMG Ariola Hamburg. Auf der Homepage ist das Video zwar ebenfalls eingebunden, aber die 20 Jahre alten Dateisysteme dürften heute auf keinem aktuellen Betriebssystem mehr funktionieren.

Deshalb möchte ich ein paar meiner liebsten Songs aus dem Album hier noch vorstellen. Der Titel Drei Tränen hat textlich ebenfalls eine gewisse Nähe zur Lyrik Till Lindemanns. War Tau also der weibliche Lindemann?

Ein, ein, einverstanden, ich geh für dich auf Jagd,
und ködere die Hirschkuh mit Heu.
Und fängt sie an zu fressen,
dann schiess ich sie gleich tot,
ich schliesse ihre Augen und weine eine Träne für sie.

Ich schlage ihr den Kopf ab
und ich brat sie würzig gar,
doch essen musst du sie selbst,
essen musst du sie schon selbst.

Ein, ein, einverstanden ich fahr für dich auf See
und ködere den Haifisch mit Blut.
Und hat er angebissen so zieh ich ihn an Luft,
ich lasse ihn ersticken
und wein die zweite Träne für ihn.

Ich schlage ihm den Kopf ab und ich brat ihn würzig gar,
doch essen musst du ihn selbst.

Und dann kommt das Verdauen, dein Magen wird sich wehrn,
aus Schmerz schliesst du die Augen
und ringst im Krampf nach Luft,
ich wein die dritte Träne für dich.

Ich schlage dir den Kopf ab und ich brat dich würzig gar,
und essen muss ich dich nun selbst,
essen muss ich dich nun selbst,
essen muss ich dich nun selbst.

Wöäh!

Auch in So zärtlich geht es um eine Frau, mit deren Gefühlen man lieber nicht spielen sollte. In diesem Song dominiert der leise-wütende Gesang Taus in den Verszeilen, der sich im Refrain zur scheinbar zärtlichen Aufforderung verwandelt.

Lüg mich niemals an mein Liebster, denn wenn du lügst, muss ich sterben.
Hoch im Himmel kämm ich meine Haare in dein grosses Maul hinein.
Ich kämm hier und kämm da, kämm deinen Bauch voll mit Engelshaar.
Lüg mich niemals an mein Liebster, denn du müsstest schrecklich leiden.

Lüg mich niemals an mein Liebster, denn wenn du lügst muss ich sterben.
Hoch im Himmel schneid ich
meine Fingernägel in dein Maul hinein.
Ich schneid diesen und schneid jenen, schneid deinen Bauch voller
blutiger Schnitte.
Lüg mich niemals an mein Liebster, denn du müsstest schrecklich leiden.

Sei zärtlich, so zärtlich, schenk mir Rosen und Pralinen,
sei ehrlich, so ehrlich, schenk mir nur dein Herz.

Lüg mich niemals an mein Liebster, denn wenn du lügst muss ich sterben.
Hoch im Himmel wein ich bittre
Tränen in dein grosses Maul hinein.
Ich wein morgen und wein heut, wein deinen Bauch voll mit Bitterkeit.
Lüg mich niemals an mein Liebster, denn du müsstest schrecklich leiden.

Sei zärtlich, so zärtlich, schenk mir Rosen und Pralinen,
sei ehrlich, so ehrlich, schenk mir nur dein Herz.
Sei zärtlich und ehrlich, schenk mir Rosen und Pralinen,
sei ehrlich, so zärtlich, schenk mir nur dein Herz.
Aah, schenk mir Rosen und Pralinen,
aah, schenk mir nur dein Herz.

Auch eine vermeintlich positive Liebesbeziehung kann bei einer Abhängigkeit eine negative Entwicklung bei dem betroffenen Partner auslösen. Dennoch ist Seit diesem Tag der weibliche Teil zufrieden. Hier hört man die arrangierten Streicher David Arnolds.

Seit diesem Tag als der Mond in mich fiel
wächst mein Haar silbern,
und ich seh zu wie die Elstern mit ihm spieln.
Ich bin glücklich, glücklich, glücklich,
denn du bist süchtig, süchtig nach mir.

Seit diesem Tag als der Mond in mich fiel,
leuchte ich, liebst du mich.

Da, da, da…glücklich, süchtig… nach mir.

Seit diesem Tag als der Mond in mich fiel
ist mein Mund eine Sichel,
und er lacht jeden Tag.
Ich bin glücklich, glücklich, glücklich,
denn du bist süchtig, süchtig nach mir.

Seit diesem Tag als der Mond in mich fiel,
leuchte ich, liebst du mich.
Seit diesem Tag als der Mond in mich fiel,
liebst du mich.

Seit diesem Tag als der Mond in mich fiel!

Da, da, da…glücklich, süchtig… nach mir.

Bin tot ist ein weiterer Titel, für den David Arnold die Streicher arrangiert hat. Der Song hat den Charakter eines Traums, aus dem man im Refrain dann etwas heraus gerissen wird. Es geht um unbefriedigte Sehnsüchte, die man im Leben nicht befriedigen konnte. Und nun, im Tod, der gewaltsam erfolgt, gibt es keine Grenzen mehr.

Es fällt ein Schuss, ich stürze, schmerzenlos, bin tot,
streichle meine Glieder, spreize das Gefieder, flieg los.

Mmh, ich fliege, die Luft riecht süss nach Milch.
Ich küsse eine Schwalbe, tanze mit dem Regen,
bin froh, denn ich bin tot.

Alles was mein Herz begehrt, bleibt mir nun nicht mehr verwehrt,
bin himmelhochjauchzend, bin tot.

Ich denk in Wolken und ich fühl in Mondenschein.
Ich atme weisse Blumen, esse Licht in Strahlen,
trink Morgentau im Abendblau.

Alles was mein Herz begehrt, bleibt mir nun nicht mehr verwehrt,
bin himmelhochjauchzend, bin tot, bin, bin tot.
Daaa..
Alles was mein Herz begehrt, bleibt mir nun nicht mehr verwehrt,
bin himmelhochjauchzend, bin tot.

Der letzte Titel mit David Arnolds Arrangements ist In meinem Hals. Es ist einer der kürzesten Titel auf dem Album, fast wie ein vertontes Gedicht, in welchem auch nur Tau zu hören ist, die einen sehr eindringlichen Text über Einsamkeit über den anschwellenden Streicherteppich singt.

In meinem Hals verstecken sich drei Worte,
sie beissen sich in der Kehle fest, nisten dort.
Es fällt mir schwer zu atmen, zu lachen und zu singen,
ich trinke viel, versuche sie wegzuspüln.
Und spät in der Nacht, dann wenn die Engel wimmern, kommen sie hervor
und brüllen mir ins Ohr.
Spät in der Nacht, dann wenn die Engel wimmern, kommen sie hervor und
brüllen mir ins Ohr.
Spät in der Nacht, dann wenn die Engel wimmern, kommen sie hervor,
brülln, ich bin einsam!

Der letzte Song auf dem Album, Ich häute mich, ist dann ähnlich reduziert wie In meinem Hals. Auch dieser Titel ist recht kurz und gibt mit seinem Text über eine körperliche und emotionale Verwandlung nach dem Ende einer Liebesbeziehung zumindest einen etwas positiveren Ausblick als so mancher der anderen Songs.

Ich häute mich, bin biegsam weich,
die alte Haut wird abgestreift.
Was tot aufgebraucht, erblüht erfrischt,
ein Lächeln entdeckt sich auf meinem Gesicht.

Ich häute mich, bin biegsam weich,
die alte Haut wird abgestreift.
Die Narben verschwinden, die Falten vergehn,
es ist, als wärst du mir niemals geschehn.

Die komplette Trackliste des Albums sieht so aus:

01 Todsicher
02 Mein Herz hat zwei Flügel
03 Ich weiss du hasst dein Herz
04 Drei Tränen
05 In 7 Sekunden beginnt ein Traum
06 Schlafen
07 In meinem Hals
08 Sag was
09 Mein Lieblingstier
10 Morgen
11 Seit diesem Tag
12 So zärtlich
13 Bin tot
14 Einmal im Leben
15 Ich häute mich

Da es heute fast keine Spuren mehr von superkind* gibt, könnte man fast meinen, es hätte sie nie gegeben. Doch warum war der Band kein größerer Erfolg beschert? War die Zeit damals noch nicht reif? Nur wenige Jahre später erlebte deutschsprachiger Pop sein großes Comeback durch Bands wie Wir sind Helden, Juli und Silbermond. Wäre superkind* also vielleicht ein größerer Erfolg zuteil geworden, wenn sie in dieser Welle aufgetaucht wären? Oder sind Musik und Texte der Band doch zu speziell, um in ein kommerzielles Schema zu passen? Wir werden es wohl nie erfahren, aber ich hätte gerne weitere Alben der Band gehört und wohin sie sich entwickelt hätte. Ich bin zwar nicht in Not, aber dennoch rufe ich superkind* und frage: Wo seid ihr heute? Gibt es da immer noch Bühnen in der Schweiz, auf denen Tau ihre Texte dem Publikum näher bringt? Das interessiert mich wirklich. Oder war doch alles nur ein Traum?

Quele: herzvision.com

Homepage: www.herzvision.com/superkind

 

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8 Gedanken zu „bin tot – superkind*“

  1. Moin Alex,
    ein sehr schöner Bericht über eine klasse Band. Auch ich frage mich was aus der Band geworden ist.
    Ich glaube auch, das die Zeit einfach noch nicht reif war für superkind*
    Wie Du auch geschrieben hast, ein paar Jahre später wäre ein breiteres und aufgeschlosseneres Publikum für etwas melancholisch und dunkleres vorhanden gewesen. Aber was soll’s.
    Hervorragende Schweizerische (Lovebugs) und Österreichische (Zweitfrau) Bands haben es schon immer schwer gehabt in Deutschland zu punkten. Aber ich hoffe das durch soziale Netzwerke wie Facebook so etwas nicht mehr passieren kann.
    Die Vertriebswege sind einfacher (Download, Streaming) und Infos leichter zu beziehen.
    Es ist wirklich schade um superkind* – Ich liebe die Musik der Band immer noch, so ein grandioses Album.
    Liebe Grüße aus Hamburg.

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    1. Moin Franc,
      vielen Dank für deinen Beitrag. Vielleicht werden so ja mehr Leute aufmerksam auf die Band und man hört vielleicht doch noch mal was von dem einen oder anderen Bandmitglied. Auch ich finde das Album nach wie vor sehr gelungen und es ist wirklich schade, dass es damals noch kein Publikum dafür gab. Du hast recht, neben der aufkommenden Deutschpop-Welle gab es ja auch einen kleinen Schub in düsteren Gefilden, durch Bands wie Rammstein oder auch Joachim Witt, der mit seiner „Flut“ Künstler wie Wolfsheim und Deine Lakaien in die oberen Ränge der Charts spülte.
      Liebe Grüße aus Nürnberg.

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  2. Wenn ich nur 3 CDs (naja, im Zeitalter des Digitalen eine antiquierte Idee) mit auf eine einsame Insel nehmen dürfte. superkind* wäre dabei. Für mich bis heute eine der spektakulärsten CD überhaupt. Danke für diesen tollen Artikel. Auch ich begebe mich immer wieder auf die Suche nach dem Verbleib der Band, nach ihrem Sound, ihren Texten, ihrer Stimme. Es bleibt wohl ein Traum.

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    1. Danke, Lutz, für dein Feedback. 🙂

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  3. Danke für den Beitrag. Ich häute mich war auf einem Mixtape, das mir ein nettes Mädchen in unseren Teenager Jahren zusammengestellt hatte. Das letzte Lied auf der Cassette und seitdem für mich immer sehr speziell. Mehr als 20 Jahre später machte ich mich auf die Suche nach dem Lied, wurde aber, wie beschrieben, nirgendwo fündig, bis ich heute auf diesen Artikel gestoßen bin. Danke!

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    1. Freut mich, dass es speziell zu diesem Artikel so viel Resonanz gibt. Und das ausgerechnet zu einer Band, zu der man sonst kaum noch was findet. 😀

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  4. Danke, für die viele Mühe und das Hochladen. Leider kann meine CD nicht lehr abgespielt werden, um so mehr habe ich mich gefreut es wieder hören zu können.

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  5. 2006 veröffentlicht:
    https://open.spotify.com/artist/55qY3rTQmygopDgoPQMSoI?si=7Ujn3hXTRWaD5m-zsqBEBw

    Liebe Grüsse
    Pan

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