Rückkehr nach Pompeii: DAVID GILMOUR – LIVE AT POMPEII

Quelle: schauburg.de

Als Regisseur Adrian Maben im Oktober 1971 die Band Pink Floyd im Amphitheater von Pompeii aufspielen ließ, befand diese sich auf dem Höhepunkt ihrer Psychedelic-Rock-Phase. Pink Floyd waren in ihre zweite musikalische Phase eingetreten, nach dem Ausscheiden des ehemaligen Frontmannes und Songschreibers Syd Barrett. Für Barrett kam damals David Gilmour in die Band, der mit Barrett zusammen in einer WG wohnte. Die ersten Alben in der neuen Besetzung zeigten eine Band, die noch nicht genau wusste, wo sie hin wollte. Es gab avantgardistische Klangspielereien auf Ummagumma (1969), pompöse Orchester- und Chormomente auf Atom Heart Mother (1970) und Folk Rock auf der Filmmusik zu More (1969).

Loose those chains!

Orgie der Träume – YOU AND THE NIGHT

Quelle: medias.unifrance.org

Wenn man den gemeinen Filmmusik-Hörer/-Sammler diesbezüglich fragt, wird man wohl immer die gleiche Antwort bekommen: „Nein, ich habe nicht alle Filme gesehen, deren Musiken ich besitze.“ Bei mir ist das genauso. Natürlich kaufe ich mir Musiken zu Filmen, die ich gesehen habe und bei denen mir die Musik positiv aufgefallen ist. Aber ich entscheide mich dann doch öfter aufgrund des Komponisten für den Kauf, ohne den dazugehörigen Film zu sehen. Manchmal ist diese Entscheidung auch eine Kombination aus Komponist und Cover des Albums. So wie auch in diesem Fall.

Always follow the clues in dreams