THE FORCE AWAKENS, die siebte Episode der STAR-WARS-Saga, war Ende 2015 ein riesiger Erfolg. Über zwei Milliarden Dollar spielte der Film weltweit ein und war damit ein gelungener Auftakt für den neuen Eigentümer von Lucasfilm: Disney. Für vier Milliarden Dollar hatte der Konzern mit der Maus Lucasfilm aufgekauft und diese Investition muss sich natürlich rechnen. So wurde recht flott ein bereits mehrere Jahre umfassender Plan entworfen, wie das Star-Wars-Universum weiter wachsen sollte. Neben einer neuen Trilogie, die mit THE FORCE AWAKENS begann, soll es nun im Jahreswechsel einen weiteren Film aus dem Franchise geben, sodass nun jedes Jahr ein STAR-WARS-Film in die Kinos kommen wird. ROGUE ONE: A STAR WARS STORY war 2016 dann der erste Film außerhalb der Episoden-Folge, welchem 2018 ein Han-Solo-Film folgen wird.
Monat: Dezember 2017
Dawn of the Dead of JUSTICE LEAGUE
Das „Cinematic Universe“ von DC Comics hat es bisher nicht leicht. Schon der Start mit MAN OF STEEL lief eher holprig. Die Kritiken waren eher verhalten und auch das Einspielergebnis von fast 670 Millionen Dollar weltweit relativiert sich im Verhältnis zum 225-Millionen-Dollar-Budget des Filmes. DC wollte sich ganz klar von Marvel abheben. Dem eher bunten und familienfreundlichen Treiben dort wollte DC eine düstere Welt mit gebrochenen Helden gegenüberstellen. Doch nicht nur im Ausbau des „Cinematic Universe“, auch kommerziell hat Marvel einige Nasenlängen Vorsprung und das wird sich auch mit JUSTICE LEAGUE nicht ändern.