Tick Tack – DUNKIRK

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Es gibt wohl wenige Regisseure, deren Filme im Vorfeld so in gehypt werden, wie Christopher Nolan. In den letzten Jahren hat sich der Brite einen Namen gemacht mit anspruchsvollen Blockbustern. Dass dabei auch nicht alles Gold ist, was glänzt, geht oft im allgemeinen Freudentaumel unter. Doch Nolan hat es geschafft, einen gewissen filmischen Anspruch mit kommerziellen Erfolgen zu verknüpfen. Nach seiner Batman-Trilogie und dem Sci-Fi-Drama INTERSTELLAR wagte sich Nolan nun an das Genre des Kriegsfilmes.

We shall never surrender

Liebe besiegt den Krieg – WONDER WOMAN

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Weibliche Comichelden haben es im Kino recht schwer gehabt. Sei es Supergirl, Catwoman oder Aeon Flux, alle konnten kommerziell nicht mit ihren männlichen Kollegen mithalten. Doch das hat sich in den letzten 15 Jahren grundlegend geändert. Dass auch eine Frau für mächtig Action sorgen kann, beweisen Filmreihen wie UNDERWORLD oder auch RESIDENT EVIL. Auch, wenn man noch nicht von einer vollständigen Gleichberechtigung sprechen kann, so hat sich in diesem Bereich in den letzten zwei Dekaden doch etwas getan. In Actionfilmen ist die Frau deshalb mittlerweile oftmals nicht einfach nur schmuckes Beiwerk oder das simple „love interest“ des Helden, sondern langt selbst kräftig hin. Natürlich gab es auch schon vorher taffe Heldinnen, man denke nur an Ripley aus den ALIEN-Filmen oder auch die Vampirjägerin Buffy, aber damals waren das eher Ausnahmen.
Eine Frau steht ihren Mann

Paradise Lost – ALIEN: COVENANT

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Als Ridley Scott 1979 den ersten ALIEN drehte, entstand ein zeitloser Sci-Fi-Horrorklassiker, der auch heute noch toll aussieht und seine Wirkung nicht verfehlt. Auch in den Jahren danach kamen andere Regisseure in den Genuss, der Filmreihe ihren Stempel aufzudrücken. Sei es James Cameron, der 1986 mit der Fortsetzung ALIENS einen Klassiker des 80er-Jahre-Actionkinos schuf (und dabei die Hintergründe der Alien-Rasse mehr beleuchtete), David Fincher, dessen düster-nihilistischer ALIEN 3 die Reihe 1992 eigentlich beendete oder Jean-Pierre Jeunet, der 1997 mit ALIEN RESURRECTION eine fast schon surreale Groteske drehte.

Ein perfekter Organismus

„The poison enters into everything“ – „Treaty“ von Leonard Cohen

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Jeder dürfte wohl einen oder mehrere Songs haben, die ihm viel bedeuten. Sei es inhaltlich oder weil eine bestimmte Erinnerung damit verbunden ist. Ich finde es schön, wenn man solche Songs entdeckt, auch, wenn man gar nicht danach gesucht hat. In diesem Fall hat der Song also quasi mich entdeckt.

I wish there was a treaty

Daddy Issues – GUARDIANS OF THE GALAXY VOL. 2

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Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass eine Comic-Reihe, die weniger bekannt ist als Helden wie Thor oder Doctor Strange, eben diese bekannteren Comic-Reihen an den Kinokassen hinter sich lässt. Der erste Teil spielte weltweit über 770 Millionen Dollar ein und landete damit auf Platz Fünf der bisherigen Marvel-Top-Ten. Vielleicht aber lag es genau daran, dass es sich hier um eher unbekannte Charaktere handelt, die beim Zuschauer nicht schon „verbrannt“ sind. Hooked on a Feeling

Affentheater – KONG: SKULL ISLAND

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Remakes und Reboots beherrschen nun seit einigen Jahren den Output Hollywoods. Auf der einen Seite muss man sich so nichts Neues ausdenken und hat bereits einen zugkräftigen Namen, auf der anderen Seite gingen viele neue Ideen, beziehungsweise große Filme, die nicht auf anderen Filmen oder sonstigen Vorlagen basierten, an den Kinokassen unter.

Kong is King

Die Schönheit der Vergänglichkeit – Anna von Hausswolff

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Die Welt der Musik ist so groß und vielfältig, dass man immer wieder etwas Neues entdeckt, auch wenn es schon jahrelang vorhanden ist. Ich liebe Musik als Kunstform, weshalb mein Musik-Geschmack auch sehr breit gefächert ist. Ich höre Metallica und Rammstein ebenso gerne wie Chris de Burgh und Phil Collins. Ich mag Avantgarde ebenso wie alte Ralph-Siegel-Schlager. Für mich sind das keine Widersprüche, da mich jede Musikrichtung auf eine andere Art anspricht und ich sie deshalb auch aus jeweils anderen Gründen gerne höre.

Geschichten aus der Gruft

We are the Old – LOGAN

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Kaum zu glauben, dass es bereits 17 Jahre her ist, seitdem die X-Men zum ersten Mal auf der Kinoleinwand erschienen sind. Damals im Jahr 2000 waren Comic-Verfilmungen noch kein normaler Anblick in den Lichtspielhäusern, die große Comic-Welle stand erst noch bevor. Der erste X-MEN war nicht nur der Auftakt zu einer der ersten Comic-Reihen im Kino, sondern auch der Durchbruch für den damals noch relativ unbekannten Hugh Jackman. Sein Aussehen und seine Ausstrahlung machten aus ihm den perfekten Wolverine, den er danach in weiteren X-MEN-Filmen und nun drei Solo-Filmen verkörpern sollte. Wolverine…one last time

If Books Could Speak: Geständnisse von Bruce Campbell

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Er ist der ungekrönte König der B- und C-Movies: Bruce Campbell! Geboren am 22. Juni 1958 in Royal Oak, Michigan, USA, spielte er bereits in seiner Jugendzeit in Super-8-Filmen seines Kumpels Sam Raimi mit. Diese Truppe, zu der auch der spätere Produzent Robert Tapert und Schauspielerin Ellen Sandweiss gehörten, drehte im Laufe der 70er Jahre einige dieser Super-8-Filme, die sogar im hauseigenen Kino der Schule gezeigt wurden. Ein weiteres Projekt war ein Kurzfilm namens WITHIN THE WOODS. Dieser Kurzfilm sollte als eine Art Bewerbungsfilm bei Geldgebern dienen, da Raimi aus der Geschichte einen kompletten Spielfilm machen wollte. 1979 gründeten Raimi, Campbell und Tapert die Produktionsfirma „Renaissance Pictures“. Groovy!

Scream thy last Scream: SCREAM QUEENS (Kurz-Rezi)

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Am Wochenende habe ich die erste Staffel von SCREAM QUEENS beendet. Der Begriff „Scream Queens“ wurde von den jungen Frauen geprägt, die in Horrorfilmen gerne und oft schreien. Eine davon ist Jamie Lee Curtis, deren Biografie sogar den Titel „Scream Queen“ trägt. Daher war es klar, dass auch sie in der Serie mit dabei sein würde.

Schrei, wenn du weißt, was ich vor 20 Jahren getan habe