„Ich sehe alles, was du tust“ – 10 CLOVERFIELD LANE

Quelle: comingsoon.net

Ein Geheimnis zu bewahren scheint in der vernetzten Welt ein Ding der Unmöglichkeit zu sein. Noch dazu in der Filmbranche, die auch von viraler Werbung lebt. Dennoch rieben sich viele Leute erstaunt die Augen, als im Januar plötzlich ein Filmtrailer zu „10 Cloverfield Lane“ auftauchte. Nicht nur, dass man bis dato tatsächlich keinerlei Hinweis darauf hatte, dass dieser Film gemacht wird, auch war der Filmstart bereits zwei Monate später.

„Cloverfield“ war 2008 nicht nur ein finanzieller Erfolg, sondern auch eine virale Werbekampagne bis dato ungekannten Ausmaßes. Es gab eine Webseite, die mehr Fragen aufwarf als Antworten gab. Die fiktiven Charaktere im Film bekamen eigene „My Space“-Seiten, über die man mit ihnen kommunizieren konnte und auch die fiktiven japanischen Firmen „Slusho“ und „Tagruato“ bekamen eigene Internet-Auftritte. Der erste Teaser für den Film, der 2007 vor „Transformers“ gezeigt wurde, trug noch nicht mal den Filmtitel in sich, sondern nur ein Datum, „01-18-08“, welches der Tag des Filmstartes war. Aufgrund der Zahlen spekulierten anfangs auch viele Leute, dass es sich um einen Film zur Serie „Lost“ handeln würde, in der Zahlen auch eine Rolle spielen und die ebenfalls von J.J. Abrams produziert wurde.

Quelle: screenrant.com

Im Film geht es um eine Gruppe von Leuten, die eines schönen Abends in New York eine Party feiern. Plötzlich erschüttern Erdbeben und Explosionen die Szenerie und die Partygäste müssen ums nackte Überleben kämpfen. Während ihrer Flucht durch New York geraten sie immer wieder ins Kreuzfeuer des Militärs, welches einen Angriff auf ein riesiges Monster durchführt, das plötzlich in New York aufgetaucht ist. Der Zuschauer erfährt auch immer nur so viel wie die Figuren im Film, da einer von ihnen das Ganze mit seiner Videokamera aufnimmt. So werden sie Zeuge von Nachrichten, die über den Monsterangriff berichten, aber die genauen Hintergründe bleiben unklar. Ebenfalls nicht weiter beleuchtet werden die Parasiten, die wie eine Mischung aus Krebs und Spinne aussehen und vom Körper des Monsters abfallen. Sind das vielleicht sogar kleinere Versionen des später ausgewachsenen Monsters? Diese Parasiten greifen nicht nur die Menschen an, sie wachsen scheinbar auch in ihnen, was die Nachrichtenberichte andeuten. Gegen Ende des Filmes sieht man dann auch in einer Militärbasis, wie eine der Hauptfiguren eines dieser Wesen „zur Welt bringt“.

Am Ende des Filmes bleiben viele Fragen offen, da auch das Monster noch immer lebt. Im Film selbst gibt es allerdings ein paar Hinweise, die auf die virale Marketing-Kampagne abzielen. So taucht das Getränk „Slusho“ auf, welches Abrams nicht nur auch in anderen Produktionen untergebracht hat, sondern auch eine Verbindung zur fiktiven japanischen Medien-Firma „Tagruato“ herstellt. Meeresforschung spielt dabei ebenfalls eine Rolle, was ein Hinweis darauf sein könnte, woher das Monster gekommen ist. Da der Film im Grunde nur die Kameraaufnahmen der Hauptfiguren beinhaltet, tauchen immer wieder kurze Szenen aus älteren privaten Aufnahmen auf. So sieht man am Ende des Filmes eine kurze Szene, in der Rob und Beth, zwei der Hauptcharaktere, auf Coney Island sind. Beim Schwenk über den Ozean und den Horizont sieht man kurz in der oberen rechte Bildecke, wie ein Objekt vom Himmel fällt und im Meer landet. Auch hierüber gibt es viele Spekulationen, was da vom Himmel gefallen ist. Das Monster? Ein Raumschiff? Ein Satellit? In einem Beitrag auf der Webseite der Firma „Tagruato“ wird erwähnt, dass ein Teil eines Satellits der Firma in den Atlantischen Ozean gestürzt sei. Im Kalten Krieg war „Cloverfield“ der Codename des Militärs für New York City. Außerdem beginnt und endet der Film zur gleichen Uhrzeit, 06:42 Uhr morgens.

Bei einem Budget von knapp 30 Millionen Dollar spielte der Film weltweit über 170 Millionen Dollar ein. Bereits 2008 begannen die Verhandlungen um eine Fortsetzung.

Nun präsentiert uns J.J. Abrams also „10 Cloverfield Lane“, aber was ist der Film? Ist es eine Fortsetzung von „Cloverfield“ oder spielt es nur in der gleichen Welt oder hat es mit dem ersten Film gar nichts zu tun? Die Handlung lässt sowohl die zweite, wie auch die dritte Möglichkeit zu. Die junge Frau Michelle hat sich gerade von ihrem Freund getrennt und verlässt die Stadt. Als sie nachts alleine auf der Straße fährt, bekommt sie einen Anruf ihres Ex-Freundes, der sie bittet, nicht einfach wegzulaufen. Sie ignoriert ihn, während im Radio darüber berichtet wird, dass an der Küste der Strom ausgefallen ist. Kurz darauf wird sie von einem Auto gerammt. Ihr Wagen kommt von der Straße ab und überschlägt sich mehrere Male. Als Michelle wieder zu sich kommt, liegt sie auf einer Matraze in einem Raum ohne Fenster. Jemand hat ihre Wunden versorgt, sie aber auch mit Handschellen an ein Rohr an der Wand gekettet. Verzweifelt versucht sie, sich zu befreien, aber der Versuch misslingt. Ihr Smartphone hat keinen Empfang, also kann sie auch keine Hilfe rufen. Dann taucht Howard auf, ein Bär von einem Mann. Er erzählt ihr, dass er sie in ihrem Autowrack gefunden und hierher gebracht hat. Michelle möchte nach draußen, aber Howard erklärt ihr, dass es einen Angriff gegeben habe. Er wisse zwar nicht, ob dieser Angriff chemisch oder atomar war, aber auf jeden Fall seien alle Menschen, die sich nicht hier aufhalten, tot oder kurz davor. Hier, das ist ein Bunker, den Howard unter seinem Farmhaus gebaut hat und der ihm und seinen Gästen das Überleben für die nächsten Jahre während des Fallouts an der Oberfläche garantieren soll.

Neben Michelle und Howard befindet sich noch eine dritte Person im Bunker. Emmett ist ein alter Bekannter Howards, der ihm geholfen hat, diesen Bunker zu bauen. Er beschreibt Howard als etwas paranoide Persönlichkeit, da er immer wieder von einem Angriff erzählt hat, der von einer feindlichen Macht, menschlich oder außerirdisch, durchgeführt werden wird. Daher war der Bau des Bunkers Howards Vorbereitung auf diesen Tag, der nun scheinbar gekommen ist. Michelle weiss nicht, was sie davon halten soll. Sagt Howard tatsächlich die Wahrheit? Gab es einen Angriff und sind alle Menschen tot oder ist Howard verrückt und hält sie hier unten gefangen?

Die folgenden Zeilen schreibe ich kursiv, da ich darin die restliche Handlung verrate und meine Gedanken dazu schreibe. Wer sich also die Überraschung bewahren will, sollte erst ab dem Absatz weiterlesen, der wieder in normaler Schrift geschrieben ist.

ACHTUNG, SPOILER!
Michelle traut Howard nicht, da sie herausfindet, dass er es war, der sie von der Straße gedrängt hat und versucht aus dem Bunker zu entkommen. Sie ist bereits an der Außentür, vor der Howard sie noch warnt, diese zu öffnen, als eine Frau mit seltsamen Entstellungen im Gesicht plötzlich vor der Tür auftaucht. Sie fleht Michelle an, sie in den Bunker zu lassen, aber Howard schreit Michelle an, sie nicht herein zu lassen. Als die Frau erkennt, dass sie nicht in den Bunker kann, wird sie wütend und schlägt ihren Kopf gegen die Scheibe der Tür. Howard erzählt Michelle, dass es sich bei der Frau um Leslie gehandelt habe, seine Nachbarin. Michelle ist nun doch überzeugt, dass Howard die Wahrheit gesagt hat.

Über Howard erfährt man, dass er eine Frau und eine Tochter hat, Megan. Angeblich hat seine Frau seine Tochter gegen ihn aufgehetzt und beide haben ihn verlassen und sind nach Chicago gezogen. Howard zeigt Michelle ein Bild von Megan und erzählt ihr, dass die Kleider, die er Michelle gegeben hat, einst seiner Tochter gehört haben. Als das Luftreinigungssystem ausfällt, muss Michelle durch den Luftschacht klettern, um das System neu zu starten. Dabei entdeckt sie eine weitere Außentür, auf deren Fenster jemand von innen „Help me“ eingeritzt hat. Auf dem Boden findet Michelle einen blutigen Ohrring und erkennt ihn wieder. Diesen Ohrring trug Megan auf dem Foto, welches Howard ihr gezeigt hat. Davon überzeugt, dass Howard seine Tochter scheinbar in diesem Bunker eingesperrt und ermordet hat, zeigt sie Emmett das Foto von Megan. Dieser meint jedoch, dass das nicht Megan auf dem Foto ist, sondern Brittany, ein Mädchen aus seiner ehemaligen High School, welches einst spurlos verschwunden und nie wieder aufgetaucht ist. Außerdem entdecken sie ein Polaroid-Foto, auf dem Howard mit Brittany zu sehen ist, die das selbe T-Shirt trägt, welches Howard Michelle gegeben hat.

Michelle und Emmett beschliessen, einen Schutzanzug zu bauen, um vor Howard an die Oberfläche zu fliehen. Doch Howard kommt hinter ihren Plan und erschießt Emmett kaltblütig. Er betont, dass Michelle und er nun endlich alleine seien, so, wie es von Anfang an hätte sein sollen. Doch Michelle kann ihn überwältigen und in ihrem selbstgebauten Schutzanzug an die Oberfläche gelangen. Am Himmel sieht sie einen Vogelschwarm vorbei ziehen und nimmt ihre Schutzmaske ab. Die Luft ist nicht verseucht, aber über dem Feld von Howards Farm schwebt ein Raumschiff. Michelle flieht in Howards Farmhaus, wo sie die Leiche von Leslie findet. Sie will mit Leslies Wagen fliehen, als ein seltsames Wesen aus dem Feld auftaucht und sie verfolgt. Sie kann dem Wesen, als auch dem Raumschiff entkommen und fährt mit dem Wagen in die Nacht. Über das Radio empfängt sie eine Stimme, die davon erzählt, dass an der Küste einige Überlebende die Aliens zurückgedrängt haben und Michelle beschliesst, zu den Überlebenden zu fahren.

Was kann man daraus schliessen? Hat Howard den Bunker gebaut, um sich dort ungestört an jungen Mädchen vergehen zu können? Hat er das bereits bei seiner Tochter getan und war das der Grund, warum seine Frau ihn mit seiner Tochter verlassen hat? Waren seine paranoiden Verschwörungstheorien über Angriffe durch Aliens nur ein Vorwand, damit keiner nach einem tieferen Grund für den Bau seines Bunkers suchte? Man kann wohl klar sagen, dass Howard ein gefährlicher Mann ist. Nachdem seine Frau ihm seine Tochter weggenommen hat, steigerte er sich in die Fantasie hinein, in seinem Bunker seine eigene kleine Welt zu haben, in der er mit seiner Tochter leben konnte. Daher entführte er Brittany, da sie seiner Tochter ähnelte und brachte sie wohl auch um, nachdem sie immer wieder versuchte, vor ihm zu fliehen. Nun soll Michelle den Platz von Brittany als seine Tochter einnehmen. Er kann sie nicht als Frau betrachten, sondern nur als junges Mädchen, was bei einem gemeinsamen Brettspiel mit Michelle und Emmett klar wird. Auch unterbindet er die Avancen Michelles Emmett gegenüber, wie ein Vater, der seine Tochter beschützen will.

Da aber tatsächlich ein Alien-Angriff stattfindet, waren Howards Verschwörungstheorien vielleicht doch mehr. Howard war nicht nur bei der Navy, er hatte auch mit Satelliten-Technik zu tun. Das könnte dann vielleicht auch die Verbindung zum ersten Film sein. Da in „Cloverfield“ nicht geklärt wurde, woher das Monster nun kam, könnte es durchaus aus dem All gekommen sein. Vielleicht war das, was man am Ende von „Cloverfield“ ins Meer stürzen sieht, tatsächlich ein Satellit oder eine Raumkapsel, die vielleicht schon Sporen oder Eier der fremden Wesen transportiert haben. Im Meer sind diese dann gewachsen. Außerdem sagt Howard zu Michelle, kurz bevor sie an die Oberfläche fliehen kann, „Du kannst ihm nicht entkommen!“. Das deutet an, dass Howard durchaus weiss, was an der Oberfläche passiert. Ob das nun aber der Auslöser für den Bau des Bunkers war oder es doch nur Zufall ist, dass nun tatsächlich ein Angriff stattfindet, bleibt erst mal ungeklärt.

Der Twist am Ende mit dem Alien-Angriff ließ mich auch etwas ratlos zurück. Ist das wirklich ein gelungener Twist, weil er so überraschend kommt oder macht er doch den Film an sich kaputt? War es vorher ein Thriller über einen Mann, der scheinbar Menschen entführt und in seinen unterirdischen Bunker sperrt, sind wir plötzlich in einer „Krieg der Welten“-Szenerie. Natürlich gibt es Beispiele, bei denen ein Film plötzlich in ein ganz anderes Genre wechselte und trotzdem funktionierte, wie „From Dusk Till Dawn“. Aber hier weiß ich nicht hundertprozentig, ob es die Geschichte um Howard und die Entführungen vorher nicht doch eher abschwächt.
SPOILER ENDE

Die Musik zum Film stammt von Serien-Veteran Bear MacCreary. Er schrieb nicht nur für „Battlestar Galactica“ die Musik, sondern auch für aktuelle Serien wie „Agents of S.H.I.E.LD.“ oder Filme wie „The Boy“ und „The Forest“. Die ersten Minuten des Filmes kommen komplett ohne Dialoge aus und die Musik rückt in den Vordergrund, als sich Michelle auf die Reise macht. Diese Kombination aus nur Musik und einer Luftaufnahme des Wagens, der sich alleine durch einsame Straßen kämpft, erinnert an Stanley Kubricks „The Shining“, dessen Anfang ähnlich gestaltet ist. Auch im weiteren Verlauf hat die Musik starke Momente im Film, erinnert hier und da sogar etwas an alte „Thriller- und Verschwörungsmusik“ aus Sci-Fi-Filmen der 50er und 60er Jahre.

Quelle: Amazon.com

Ein Album mit der Musik ist bei Bear MacCrearys eigenem Label „Sparks & Shadows“ erschienen.

 

 

 

 

Was ist „10 Cloverfield Lane“ nun? Ist es eine Fortsetzung von „Cloverfield“? Augenscheinlich nicht, aber im Film gibt es viele Details und Hinweise, die eine Verbindung zum ersten Film herstellen. Jedoch trug das urspüngliche Skript, welches dem Film zugrunde liegt, den Titel „The Cellar“. Erst beim Lesen des Drehbuches fiel den Beteiligten auf, dass die Geschichte durchaus Züge von „Cloverfield“ trägt und so wurde kurzerhand das Drehbuch umgeschrieben. Bis kurz vor Veröffentlichung des ersten Trailers war der Name des Filmes offiziell „The Cellar“, bevor er in „10 Cloverfield Lane“ geändert wurde, die Adresse von Howards Farm. Allerdings hat Regisseur Dan Trachtenberg bereits geäußert, dass der Film nicht in der gleichen fiktionalen Welt wie „Cloverfield“ spielen würde. Dennoch wurde als virale Werbekampagne die Seite der fiktionalen japanischen Firma „Tagruato“ aktualisiert, auf der es nun Hintergrundinformationen über Howard und seine Tochter gibt. Aber auch andere für Abrams typische Begriffe tauchen wieder auf. So trägt die Tankstelle zu Beginn des Filmes das Firmenlogo „Kelvin“, was gleichzeitig auch der Name des Raumschiffes war, auf welchem Captain Kirks Vater im von Abrams inszenierten „Star Trek“ aus dem Jahre 2009 diente, die U.S.S. Kelvin. Die Tagline des ersten Filmes, die man auch auf dem Plakat finden konnte, war „Some Thing has found us“. Im ersten Trailer zum neuen Film sagt John Goodman am Ende „Something’s coming“, also ebenfalls eine Verbindung.

Die beiden Filme sind also Brüder im Geiste. Somit könnte „Cloverfield“ nun einfach ein Markenname sein, unter dem man weitere Filme produzieren kann, die inhaltlich für sich alleine stehen, aber doch eine gemeinsame Verbindung haben. Etwas ähnliches hat beispielsweise auch schon John Carpenter versucht. Nach „Halloween II“ kam ihm die Idee, den Namen „Halloween“ als Markenname zu benutzen, um unter diesem Banner weitere Filme zu produzieren, die in sich abgeschlossen sind und miteinander nur das Thema Halloween gemein haben. So kam es 1982 zu „Halloween III: Season of the Witch“, der inhaltlich nichts mit den vorherigen Filmen zu tun hat. Auch der Killer Michael Myers taucht darin nicht auf. Der Film spielte nur 15 Millionen Dollar ein, was zwar ein Vielfaches seiner schmalen Kosten war, aber das Studio war mit dem Ergebnis natürlich unzufrieden, weshalb in „Halloween 4“ Michael Myers wieder zurückkehrte.

„10 Cloverfield Lane“ schlägt viele Haken und lässt den Zuschauer ebenso wankelmütig in seiner Meinung sein wie Michelle. Ist man gerade noch davon überzeugt, dass Howard die Wahrheit sagt, passiert etwas, was den Zuschauer doch wieder vom Gegenteil überzeugt und umgekehrt. Regie-Debütant Dan Trachtenberg dreht gekonnt an der Spannungsschraube, als sich das Puzzle langsam zusammensetzt. Der Twist am Ende des Filmes macht mich etwas unentschlossen. Ist das wirklich ein gelungener Twist oder macht es nicht doch den Rest des Filmes kaputt? Dabei ist „10 Cloverfield Lane“ beileibe kein schlechter Film. Er ist spannend, mysteriös und wird von den Darstellern, allen voran John Goodman, überzeugend rübergebracht. Man fühlt sich tatsächlich in die Enge des Bunkers hineingezogen und fragt sich lange, was nun wirklich vor sich geht. Dabei gibt der Film aber nicht auf alles eine Antwort, was er auch gar nicht muss. So bleibt dem Zuschauer am Ende genug Material zum Spekulieren und Diskutieren. Und das ist nun beileibe kein negativer Punkt eines Filmes.

Bei einem Budget von 15 Millionen Dollar hat „10 Cloverfield Lane“ weltweit mittlerweile fast 95 Millionen Dollar eingespielt und damit sicherlich den Weg für weitere „Cloverfield“-Filme geebnet.

Vertraut ihr Howard oder seht ihr doch lieber davon ab, den Bunker zu betreten?

 

 

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