„They’re heeeere…again“ – POLTERGEIST (2015)

Quelle: impawards.com


The American Way of Life

Es gibt Filme, die brauchen eigentlich kein Remake. Der in diesem Jahr Jubiläum feiernde „Zurück in die Zukunft“ ist beispielsweise so ein Fall. Der Film ist immer noch rasant und spannend anzusehen, auch nach 30 Jahren. Dazu kommt noch, dass der Film, ähnlich wie auch andere Klassiker dieser Ära, deshalb so gut funktioniert, weil er einfach ein bestimmtes Flair verbreitet, was natürlich hauptsächlich dem Flair der damaligen Zeit entspricht. „Zurück in die Zukunft“ atmet das Flair der 1980er Jahre und funktioniert meiner Meinung nach nicht nur trotz dem, sondern auch gerade deshalb heute noch so gut. Damals war die Sicht der Dinge noch eine andere, man sah Filme noch mit anderen Augen, sowohl als Macher, wie auch als Publikum. It knows what scares you!

Fieberträume aus der Zukunft – 30 Jahre TERMINATOR

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Killerfische und ein schlechter Start

Wir schreiben das Jahr 2029. Die Maschinen haben sich erhoben und die Menschheit in einem erbitterten Krieg beinahe komplett ausgelöscht. Kleine Gruppen von Überlebenden führen einen schier aussichtslosen Kampf gegen die Überlegenheit der Wesen, die sie selbst geschaffen haben. Komm mit mir, wenn du leben willst!

Mars macht mobil – DER MARSIANER

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Ridley Scott muss mit seinen (fast) 78 Jahren wohl niemandem mehr etwas beweisen. In seiner Filmographie finden sich Meilensteine wie ALIEN oder BLADE RUNNER, aber auch Gurken wie G.I. JANE. Selbst seine halbe Rückkehr zum ALIEN-Franchise mit PROMETHEUS ging doch ziemlich in die Hose. Bemerkenswert ist jedoch das Arbeitspensum Scotts. Erst vor einem Jahr lief EXODUS in den Kinos, ein Film, der auch nicht gerade wenig Special Effects hat und nun kommt mit DER MARSIANER ein weiterer Film ähnlichen Kalibers. Wo andere Regisseure für solche Projekte mehrere Jahre zwischen zwei Filmen verstreichen lassen, scheint Scotts Arbeitsweise höchst effektiv zu sein. Kaum war DER MARSIANER im Kino, hiess es bereits, dass mit den Dreharbeiten zu PROMETHEUS 2 bald begonnen würde (oder ALIEN: PARADISE LOST, wie der Film nun wohl heisst). Rettet Mark Watney!

Kommt jetzt öfter – DEADPOOL

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Was lange währt, wird endlich gut. So oder so ähnlich könnte man den Werdegang des Filmes „Deadpool“ beschreiben. Bereits 2004 gab es erste Pläne, den Stoff zu verfilmen, weit vor der großen Marvel-Welle, die einige Jahre später einsetzte. Für die Regie war David S. Goyer vorgesehen, der als Autor und Produzent bis heute diverse Comic-Verfilmungen betreut hat, wie „Blade II“ oder auch Christopher Nolans „Batman Begins“ und „The Dark Knight“, aber auch „Man of Steel“. Von Beginn an war Ryan Reynolds für die Hauptrolle vorgesehen. Durch die etwas vertrackte Vertragssituation mit den Marvel Studios geriet das Projekt ins Stocken und David S. Goyer sprang von dem Projekt ab, um sich anderen Filmen zu widmen. Feel the Love!

Was zum Henker…? – THE HATEFUL EIGHT

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Nur noch zwei Filme. Zumindest, wenn es nach Quentin Tarantino geht. Er verkündete 2015, dass er in seiner Karriere zehn Filme machen wolle und danach für ihn Schluß sei. Ob das tatsächlich eintreffen wird, bleibt abzuwarten. Vor allem ist es spannend, welche beiden Filme Tarantino noch machen will, beziehungsweise, zu welchem Genre sie gehören werden. Richten wir unsere Aufmerksamkeit aber erst einmal auf Tarantinos neuesten Streich, „The Hateful 8“. „Wenn John Ruth – der Henker – dich kriegt, dann hängst du!“

Passion of the DiCaprio – THE REVENANT

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Leonardo DiCaprio hat es nicht leicht. Vor fast 20 Jahren gelang ihm der Durchbruch mit „Titanic“, was für ihn zugleich Fluch und Segen war. Aufgestiegen in die A-Liga der Hollywood-Schauspieler haftete ihm noch Jahre später das Label des Schönlings und Frauenschwarms an, worauf er meist auch reduziert wurde. Dennoch kämpfte DiCaprio unnachgiebig um Anerekennung als seriöser Schauspieler, welcher er auch vor „Titanic“ schon war. Sein immer noch jugendhaftes Aussehen ist dabei meist im Weg, so kurios das auch klingt. Egal, welche Rolle er spielt, man erkennt immer wieder den Jack aus „Titanic“ in seinem Gesicht. Wir sind alle Wilde!

„Ich habe da ein ganz mieses Gefühl“ – STAR WARS: THE FORCE AWAKENS

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Als George Lucas sein Film-Imperium für 4 Milliarden US-Dollar (von denen er jeden Penny für wohltätige Zwecke gespendet hat) 2012 an den Disney-Konzern verkaufte, war relativ schnell klar, dass es einen neuen Star-Wars-Film geben wird. Und damit nicht genug. Disney möchte natürlich etwas bekommen für sein Geld und so lief sogleich die Maschinerie an, das Franchise nicht nur fortzuführen, sondern auch weiträumig auszubauen. The Franchise Awakens

Ein standhafter Mann – BRIDGE OF SPIES

Quelle: Moviereviews.com

Geschichte ist im Grunde ein spannendes Feld. Aber es kommt natürlich darauf an, wie man sie präsentiert. Wenn man es schafft, sie lebendig zu gestalten, dann kommt der Rest ganz von selbst. Steven Spielberg hat sich in den letzten 25 Jahren verstärkt geschichtlichen Themen gewidmet und entfernte sich damit etwas vom puren Unterhaltungskino. Sei es sein Holocaust-Drama „Schindlers Liste“, das Sklaven-Drama „Amistad“, „Saving Private Ryan“ oder auch „München“, Spielberg möchte Geschichte erlebbar machen. Jeder Mensch ist wichtig

Ihr Auftritt, Mister Bond! – SPECTRE

Quelle: jamesbond.de

James Bond has returned. Drei Jahre nach „Skyfall“ bildet nun „Spectre“ den (wahrscheinlichen) Abschluss der Craig-Bond-Ära. Mit seinem ersten Bond „Casino Royale“ wagten die Produzenten etwas, das es in der Bond-Geschichte bis dato noch nicht gegeben hatte. Nicht nur, dass der Film ohne das berühmte „Gunbarrel“-Logo begann, es war ebenfalls der Auftakt zu einer Geschichte, die sich nun über vier Filme zieht. Was ist