„Ist ja wieder mal typisch“ – STAR TREK BEYOND

Quelle: filmstarts.de

50 Jahre ist es nun her, dass das Raumschiff Enterprise zum ersten Mal über die TV-Bildschirme flimmerte. Bei ihrer Erstausstrahlung im US-Fernsehen 1966 war die Serie „Star Trek“ kein großer Erfolg. Es war nur den enthusiastischen Fans zu verdanken, dass die Serie überhaupt über die erste Staffel hinaus ging. Erst mit der Mondlandung 1969 wurde weltweit ein Sci-Fi-Fieber entfacht und durch Wiederholungen im Fernsehen wurde der Serie in den 1970ern endlich der Erfolg zuteil, der der Grundstein für das heutige Franchise ist. Das machen wir nicht noch mal…

„Er hat eine Banane!“ – CENTRAL INTELLIGENCE

Quelle: traileraddict.com

Das Genre des Buddy-Movies wird nie alt. Das Prinzip ist eigentlich immer das gleiche: Zwei Typen, die unterschiedlicher nicht sein können und die sich meist auch nicht leiden können, müssen sich zusammenraufen, um ein Problem zu lösen. Dieses Rezept hat Klassiker hervorgebracht wie die „Lethal Weapon“-Reihe oder auch „48 Hrs.“ mit Nick Nolte und Eddie Murphy. Du bist wie ein schwarzer Will Smith!

Der Blick in den Spiegel – MONEY MONSTER

Quelle: filmstarts.de

Die undurchsichtige Finanzwelt ist ein gerne aufgegriffenes Thema, zuletzt in Filmen wie „The Wolf of Wall-Street“ und „The Big Short“. Banker, Broker, Makler, Manager, sie alle stehen oftmals stellvertretend für die Gier und den Machthunger der Menschen. Der Aktienhandel ist ein Glücksspiel und wie jedes Glücksspiel kann auch er manipuliert werden. Als Anleger macht man dann eben Profit oder Verlust. Die Leute, die in den 90er Jahren hierzulande zuerst in die Telekom-Aktie investiert haben, können ein Lied davon singen. Ihnen wurde der Kauf und die Vorteile der Telekom-Aktie in den schönsten Farben ausgemalt. Umso böser war das Erwachen danach, als die Aktie abstürzte und tausende von Anlegern viel Geld verloren. Money makes the world go round

Der schlechteste Detektiv der Welt – THE NICE GUYS

Quelle: filmstarts.de

Altmodische Detektiv-Geschichten gibt es in Hollywood nur noch selten. Dabei ist die Figur des einsamen Privatdetektivs, der durch den Sündenpfuhl Los Angeles streift, um einen Mordfall aufzuklären, ein Archetyp Hollywoods. Im Film Noir der 1950er Jahre war der Detektiv eine häufig auftretende Rolle, aber auch später gab es immer wieder Filme, die sich in der Zeit des Film Noir bewegten. Berühmtes Beispiel ist „Chinatown“ von Roman Polanski aus dem Jahre 1974. Aber auch für Parodien war so eine Geschichte gut. Steve Martin schlüpfte 1982 in die Rolle des Detektivs Rigby Reardon in „Dead Men Don’t Wear Plaid“, wo er sich durch Ausschnitte aus Filmen der 40er und 50er Jahre witzelte. Schau mir in den Text, Kleines!

„Ich weiss, was Angst ist…“ – GABRIEL BURNS

Quelle: wikipedia.org

Der Hörspielmarkt ist hart umkämpft. Es gibt einige etablierte Serien, die dem produzierenden Label immer noch gute Umsätze bescheren, beispielsweise „Die Drei ???“, der Rest muss scheinbar von Folge zu Folge um Zuhörer und Erfolg kämpfen. Da ist es schon mutig, eine Serie auf den Markt zu bringen, deren Folgen aufeinander aufbauen und die dem Hörer damit kaum einen Quereinstieg in die Serie ermöglichen. Parallel zu TV-Serien, die früher ebenfalls eher aus vielen Einzelfolgen bestanden, aber mittlerweile auf eine kontinuierliche Handlung setzen, hielt diese Entwicklung auch bei Hörspielen Einzug. Serien wie „Offenbarung 23“ oder auch die (leider eingestellte) Edgar-Allan-Poe-Serie entfalteten ihren Kosmos über viele Folgen hinweg. Es ist an der Zeit, dass sie die Warhheit erfahren

Der Feind meines Feindes ist mein Feind – CAPTAIN AMERICA: CIVIL WAR

Quelle: marvelcinematicuniverse.fandom.com

Marvel hat eigentlich alles richtig gemacht. In Verlauf der letzten Jahre haben sie es geschafft, einen treuen Kern an Comic-Fans um sich zu scharen, der jeden ihrer Filme zu einem Multi-Millionen-Dollar-Erfolg werden lässt. Fast schon inflationär ist das Aufkommen an Superhelden-Filmen in den letzten Jahren, da natürlich auch andere Leute von dieser Welle, die Marvel ins Rollen gebracht hat, profitieren wollen. Allen voran natürlich DC Comics, die mit der Batman-Reihe von Christopher Nolan ebenfalls große Erfolge feiern konnten, auch wenn ihr „cinematic universe“ bei weitem nicht so ausgebaut ist wie das von Marvel. Das hat DC bisher verschlafen, ist nun aber dabei, diesen zehnjährigen Vorsprung, den Marvel hat, aufzuholen. Ob das gelingen wird und die Zuschauer nicht doch bald schon der Superhelden-Filme überdrüssig werden, die fast schon monatlich die Lichtspielhäuser beherrschen, wird sich in den nächsten Jahren zeigen. Dazu gesellen sich noch diverse TV-Serien wie „Green Arrow“, „Gotham“, „The Flash“, „Supergirl“, „Agent Carter“, „Agents of S.H.I.E.L.D.“ oder auch „Jessica Jones“. Das Angebot an Superhelden-Filmen und -Serien war noch nie so groß wie heute. Er ist mein Freund…

„Ich sehe alles, was du tust“ – 10 CLOVERFIELD LANE

Quelle: comingsoon.net

Ein Geheimnis zu bewahren scheint in der vernetzten Welt ein Ding der Unmöglichkeit zu sein. Noch dazu in der Filmbranche, die auch von viraler Werbung lebt. Dennoch rieben sich viele Leute erstaunt die Augen, als im Januar plötzlich ein Filmtrailer zu „10 Cloverfield Lane“ auftauchte. Nicht nur, dass man bis dato tatsächlich keinerlei Hinweis darauf hatte, dass dieser Film gemacht wird, auch war der Filmstart bereits zwei Monate später. Don’t open the door!

Der Adler ist gelandet – EDDIE THE EAGLE

Quelle: screenrant.com

Die 1980er waren für Sportfilme eine besondere Zeit. Dieser Geist des „Niemals aufgeben!“ und „Du kannst es schaffen, wenn du an dich glaubst!“ scheint in diesem Jahrzehnt am stärksten ausgeprägt gewesen zu sein. Dazu gesellten sich dann auch noch Songs und Scores, die das Ganze entsprechend unterstützen. Als Beispiel seien da nur Songs wie „Eye of the Tiger“ oder „Burning Heart“ aus „Rocky IV“ genannt oder natürlich die Musik zu „Chariots of Fire“ von Vangelis. Auch die Olympischen Sommerspiele wurden damals mit Songs wie „Reach Out“ und „Hand In Hand“ unterstützt. Learning to fly

Why so serious? – BATMAN V SUPERMAN: DAWN OF JUSTICE

Quelle: filmstarts.de

Eigentlich hatte DC Comics einen guten Start. Die beiden von Tim Burton inszenierten „Batman“-Filme waren 1989 und 1992 Kassenschlager und der Auftakt zu einer Reihe von Comic-Filmen. Doch scheinbar war der Großteil des Publikums noch nicht so großartig daran interessiert. Filme wie „The Shadow“ und „The Phantom“ floppten gewaltig, nur Batman konnte noch mit „Batman Forever“ 1995 und „Batman and Robin“ 1997 kommerzielle Erfolge erzielen. Es lag aber nicht an Comic-Verfilmungen per se, beispielsweise wurde der ebenfalls auf einer Comic-Reihe basierende „Men in Black“ 1997 zum großen Hit. Do you bleed?

Verzerrte Realität: Roger Waters – Amused to Death

Quelle: amazon.com

Das beste Solo-Album von Ex-Pink-Floyd-Mastermind Roger Waters erhält eine Generalüberholung. Nicht nur der Klang wurde aufgefrischt, das komplette Artwork ist neu. „Amused to Death“ erschien Ende 1992 und das Thema, die Entfremdung der Menschen von der Realität durch das Fernsehen, die so weit geht, dass sogar die Kriegsberichterstattung zu einer Art Unterhaltungsshow wird, ist heute aktueller denn je. It all makes perfect sense!